Die Wetterprognose sagte dichte Wolken,
Temperaturen um den Gefrierpunkt und
lebhaften bis stürmischen Westwind
voraus. Trotz dieser frostigen Aussichten
fanden sich 9 tapfere Wanderer am
Treffpunkt Weidling Kirche ein, nämlich
Alfred, Ewald, Frankie, Herbert, Igo,
Leo, Oskar, Richard und Roland. Kurz nach
halb zehn ging es gleich zügig die
Managettagasse hinauf und über den
gemächlich ansteigenden Höhenrücken
zum Kammersberg (392m). Einen richtigen
Gipfel gab es bei der gesamten Tour
nicht, eher bewaldete Anhöhen, aber
zwischendurch immer wieder Wiesen und
schöne Aussichten. Bei der Birnbaumwiese
lag ein umgestürzter Baum am Weg, der
vermutlich kein Birnbaum war, hier wurde
ein Gruppenfoto gemacht. Weiter ging es
über die Kropfeiche, deren Gipfel (495m)
nicht besucht wurde, zur Windischhütte, die
eine Dreiviertelstunde vor der geplanten
Zeit erreicht wurde, nämlich schon um
11:25.
Die Einkehr dauerte eine
gute Stunde, mit Essen und Service waren
alle zufrieden. Draußen ging inzwischen
leichtes Schneegestöber nieder. Der
Rückweg führte zum Eichenhain, wo eine
300jährige Eiche bewundert werden
konnte, die im Inneren hohl wie ein Fass
war. Die Abstecher auf Hohenau und
Sachsberg ließ man aus, da wenig
Aussicht zu erwarten war. Über den
Haschberg (400m) mit der Sternwarte und
den Buchberg ging es auf Klosterneuburg
zu. Nach dem Buchberg, so etwa um 14:30,
teilte sich die Gruppe auf. Ewald und
Frankie zweigten über das Schwahappel
nach Weidling ab, wo Auto bzw. Fahrrad
standen. Oskar und Roland setzten sich
ab, Alfred und Richard gingen auch eigene
Wege, Herbert, Igo und Leo fanden einen
Heurigen in Klosterneuburg und verweilten
dort bis 18.30 Uhr.
Streckenlänge bis
Klosterneuburg gesamt etwa 17km, 360
Höhenmeter, Gehzeit gut 4 Stunden, was
auf ein flottes Tempo hinweist.