Männer auf Touren

 
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Samstag 5. Juli 2025

Rax Wachthüttelkamm
Höllental Weichtalhaus - Wachthüttelkamm - Ottohaus - Jakobskogel - Brandschneide - Kaiserbrunn

 

 

Aufgrund der Gewitterprognose für Sonntag wurde die Wanderung auf Samstag vorverlegt. Zeit zum Wandern hatten Boris, David, Frankie und Fritz. Sie fuhren mit dem Cityjet von Wien nach Payerbach und weiter mit dem Bus zur Haltestelle Höllental Abzw. Weichtalhaus, Ankunft mit etwas Verspätung 09:07. Schon der Zug war ziemlich voll, im Bus waren die Fahrgäste wie Sardinen eingeschlichtet. Die gute Wetterprognose veranlasste viele zu einer Bergtour.

Von der Haltestelle (539m) ging es ein Stück an der Straße entlang und dann am gut markierten Wachthüttelkammsteig (A) bergauf. Der Steig ist mit einer Vielzahl von Leitern versehen, die aber kurz, nicht sehr steil und in den meisten Fällen sogar mit Handlauf versehen sind. Der Steig ist nie schwierig und schon fast komfortabel, steil ist er natürlich trotzdem. Mit zunehmendem Aufstieg ergaben sich immer wieder schöne Blicke ins Große Höllental und viele Aussichtspunkte neben dem Steig luden zur Besichtigung ein. Auf längere Pausen wurde verzichtet, daher wurde das Ottohaus (1644m) kurz vor 13 Uhr erreicht und es gab eine Ess- und Trinkpause an einem Tisch auf der Terrasse. Das Wetter war prima, großteils sonnig mit ein paar harmlosen Wölkchen. Während im Tal Sommerhitze herrschte, war es auf der Rax mit knapp 20 Grad sehr angenehm.

Boris, Frankie und Fritz unternahmen einen Abstecher auf den nahen Jakobskogel (1737m) und genossen den herrlichen Rundblick von dort. Um 14:20 erfolgte der Aufbruch vom Ottohaus zur Bergstation der Raxseilbahn, die an diesem Samstag ein gutes Geschäft machte. Am Verbindungsweg waren Massen unterwegs. Die Männer auf Touren fuhren aber nicht mit der Seilbahn ins Tal, sondern zweigten kurz davor zur Brandschneide ab. Der Camillo-Kronich-Steig (A) ist einer der kurzen Raxsteige und dementsprechend steil, was ihn auch im Abstieg anstrengend macht. Dafür bietet er schöne Aussichten ins Höllental und führt durch imposante Felsformationen. Wie beim Aufstieg wurden diverse Aussichtspunkte neben dem Steig nicht ausgelassen. Das Eintreffen an der Haltestelle Kaiserbrunn um 16:55 war eine Punktlandung, denn um 17:04 fuhr der letzte Bus. Er kam mit etwas Verspätung und war schon ziemlich voll, nach der Haltestelle Raxseilbahn gesteckt voll. Der flotte Cityjet um 17:35, der auch etwas Verspätung hatte, wurde problemlos erreicht und schon um 18:30 kam die Gruppe in Wien Meidling an.

Da Auf- und Abstieg auf Klettersteigen erfolgten, war die Tour schon eher anspruchsvoll. Streckenlänge 12 Kilometer, 1100 Höhenmeter und 6 Stunden Gehzeit, für den Jakobskogel kommen ein knapper Kilometer, 90 Höhenmeter und ½ Stunde dazu.

 

Weitere Tourenberichte und Bilder können über die Chronik aufgerufen werden.

 

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