Frankie´s C64 Seite

erstellt im Oktober 2000

zuletzt aktualisiert im Juni 2004


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Commodore Meeting in Wien


Wenn ich heute im Gespräch mit anderen Computerbenutzern erwähne, daß ich einen C64 in Betrieb habe, ernte ich die verschiedensten Reaktionen: einige nicken sachkundig, weil sie noch nie im Leben was davon gehört haben, andere spenden mir ein mitleidiges Lächeln, und manche kriegen leuchtende Augen, weil sie früher selber einmal einen C64 hatten und gar nicht wußten, daß dieses Ding immer noch am Leben ist.

Vernünftige Erklärungen fallen mir schwer. Bei mir scheint so etwas wie Loyalität im Spiel zu sein: Das System funktioniert immer noch prächtig, auch wenn seine nominelle Leistungsfähigkeit sich verglichen mit gegenwärtigen Standards bescheiden ausnimmt. Das Betriebssystem des C64 bietet für mich den intuitiv besten Zugang zu einem Computer, den ich je gefunden habe. Dazu gesellt sich bei mir der Unwille, meine im Lauf der Zeit erworbenen C64-Kenntnisse ad acta zu legen und mich stattdessen mit den Interna neuerer Geräte zu befassen - Geräte, bei denen schon zum Kaufzeitpunkt absehbar ist, daß sie im Wettrennen zwischen immer aufgeblähterer Hard- und Software bald auf der Strecke bleiben werden. Demgegenüber ist der C64 ein statisches System: über 10 Jahre in den Grundzügen unverändert produziert und millionenfach verkauft, zähe und leicht zu beschaffende Hardware, eine grandiose Plattform für zigtausende Programme, die rund um die Welt dafür geschrieben wurden und werden.

Aber so richtig den Punkt trifft das alles nicht. Für mich gibt es eine starke Parallele zwischen meinem C64 und meinem Fahrrad. Beide sind minimalistisch, nicht mainstreamig und haben einen leichten Touch von Anarchie. Angesichts der motorisierten Massen vermittelt das Fahrrad mir ein Gefühl der Freiheit, und sei es auch nur in der Freiheit der Wahl. Wenn ich dann im Stadtverkehr an den stinkenden Autokolonnen vorbeiflitze, erfüllt mich dies mit der Genugtuung, den Besitzern dieser ach-so-tollen Maschinen zu demonstrieren, daß technische Überlegenheit und ihre Brauchbarkeit zwei verschiedene Dinge sind. Mit dem C64 geht es mir recht ähnlich :-) .

Abgesehen von solchen Lustgewinnen aus der Konkurrenz bescheren mir sowohl mein Fahrrad wie mein C64 einzigartige Glücksmomente. Es gibt für mich kaum etwas Schöneres, als an einem strahlend blauen Tag mit dem Fahrrad eine Landtour zu unternehmen. Oder an einem trüben Regentag vor dem C64 zu hocken und Programme zu schreiben...

 

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Maschinen

Im Internet hat sich eine kleine Fangemeinde rund um den C64 gebildet. Der C64 ist Kult.

Dabei hat es der Erzeuger, die Firma Commodore, gewiß nicht darauf angelegt, Kultgegenstände zu produzieren. Als der Computer so um 1982/83 auf den Markt kam, war er das erste einigermaßen erschwingliche Gerät seiner Klasse und wurde rasch noch billiger. Es war ein Computer für die Massen, der die Computerisierung der Privathaushalte erst so richtig einleitete. Das Design war alles andere als originell, nämlich einfach vom Vorgängermodell VIC20 übernommen. Auch qualitativ stellte Commodore keine herausragenden Ansprüche. Produziert wurde Massenware, das eine oder andere Qualitätsproblem wurde in Kauf genommen. Andererseits kann man den Modellen, die den Kinderkrankheiten entronnen sind, eine gewisse Zähigkeit bescheinigen. Mein Standardrechner ist Baujahr 1987 und bis heute permanent im Einsatz, ohne Macken und Verschleißerscheinungen zu zeigen.


Kurz zu den Daten der Maschine: Äußerlich hat die Erstausgabe ein an den Kanten gerundetes Gehäuse mit einer Tastatur obenauf ("Brotkasten"). Die zweite Gehäuseversion, der C64C, ist flacher, tiefer und etwas ergonomischer. In der Anfangszeit konnten die technischen Eigenschaften als hervorragend gelten: 64 Kilobyte RAM, 1 MHz Taktfrequenz, Bildschirmdarstellung mit 40 auf 25 Zeichen oder Grafikmodus mit 320 mal 200 Pixel, dazu ein Soundchip wie bei einem Spitzen-Synthesizer. Verkauft wurde der C64 bis Anfang der 90er Jahre. Als Verkaufszahlen werden weltweit 10 [8-Bit-Nirvana] bis 30 [Das virtuelle Computermuseum] Millionen Stück genannt.

Tastatur und Rechner sind also in einem Gehäuse untergebracht, das Netzteil ist extern, für die Peripherie gibt es reichlich Anschlußmöglichkeiten. Zunächst einmal für die Datasette: ein kassettenrecorderähnliches Gerät, das Daten und Programme auf gewöhnlichen Audio-Kassetten speichert. In den frühen Jahren des Heimcomputers war das die billigste Art des Massenspeichers. Da der C64 ein HF-Signal liefert, kann er an er jeden Fernseher angesteckt werden. Für den Anfang reicht also ein C64 mit Datasette, um als Alternative zum Fernsehprogramm Basic zu programmieren oder Spiele von Kassette zu laden.

Weiteres Zubehör ist optional. Eine bessere Bildauflösung liefert ein Monitor, und zur schnelleren Datenspeicherung kann ein Disk Drive verwendet werden. Über den seriellen Ausgang ist das System praktisch unbegrenzt erweiterbar, da immer nur ein Gerät mit dem nächsten verbunden werden muß. Zu einer kompletten Anlage gehört auch noch ein Drucker. Ferner hat der C64 zwei Anschlüsse für Joystick oder Maus. Für weiteres Zubehör stehen der Userport und ein Modulsteckplatz zur Verfügung. Neben Commodore selbst haben auch viele andere Firmen Zubehör und Software produziert, z.B. Zusatzbetriebssysteme, Speichererweiterungen, Modems, BTX-Module, Handscanner und vieles mehr.

Das Betriebssystem des C64 ist im ROM gespeichert, nach dem Einschalten springt sogleich die Bereitschaftsmeldung auf den Schirm. Der Benutzer verständigt sich mittels BASIC-Kommandos. PRINT 2+2 ergibt 4, die Zeile 10 PRINT 2+2 ist bereits ein Programm und kommt mit RUN zum gleichen Ergebnis. Das Bedienungshandbuch ist die beste und sympathischste Anleitung, die ich je zu einem Gerät in die Hand bekommen habe. Es beinhaltet einen Grundkurs in BASIC, und die Intention geht dahin, den Benutzer zu ermuntern, nicht nur von dem riesigen Softwareangebot für den C64 Gebrauch zu machen, sondern eigene Programme zu schreiben.

1994 machte die Firma, die den meistverkauftesten Computer aller Zeiten hergestellt hat, Pleite :-(

Als ich meinen ersten C64 - meinen ersten eigenen Computer überhaupt - bekam, 1989 oder 90, war die große Zeit des C64 eigentlich schon vorbei. Es war ein Gebrauchtgerät aus dritter Hand, mit Datasette, Disk-Drive und Drucker. Was er gekostet hat, weiß ich nicht mehr - mein Freund steuerte damals die Hälfte bei. Zum Zubehör gehörte auch ein Textverarbeitungsprogramm. In der ersten Zeit war die neue Computeranlage vor allem eine Art besserer Schreibmaschine. Verglichen mit früher, als man Änderungen an maschinengeschriebenen Texten nur mittels Schere und Klebstoff vornehmen konnte, war das schon eine echte Wohltat. So wurde auch meine Magisterarbeit mit 188 Seiten auf dem C64 verfaßt - zum Speichern brauchte ich etwa 6 Disketten.

1996 kam dann ein neuer Computer ins Haus, nämlich ein ebenfalls gebrauchter Amiga 600HD. Der C64 wurde nun für den Zweck der Buchhaltung im Lokal meines Freundes, in der
Wiener Freiheit abgestellt. In Hinblick auf Textverarbeitung und Grafik hatte der Amiga schon enorme Vorteile, aber mit dem Amiga-Basic und generell mit den Möglichkeiten, mich intensiver mit der Maschine zu befassen, wurde ich nie so richtig froh. Zum Programmieren zog ich den C64 vor. 1999 wurde der Amiga eingemottet und durch einen PC mit damals recht guten 200 MHz und 32 Megabyte RAM ersetzt. Somit hatte ich nun eine professionelle Anlage mit Hard- und Software zu Hause, wie ich sie bisher nur an diversen Arbeitsplätzen gehabt hatte. Toll, oder?

Zur Nationalratswahl 1999 hatten wir in der Wiener Freiheit einen Wahltip-Wettbewerb veranstaltet. Nun ging es daraum, aus den knapp 40 Teilnehmern denjenigen herauszufinden, der mit seinem Tip am nähesten an den tatsächlichen Ergebnissen lag. Dazu gibt verschiedene mögliche Rechenweisen, und was man unbedingt braucht, ist ein Computer zum Rechnen. Nachdem ich einen halben Tag an meinem neuen PC verschissen hatte, packte ich die Zettel zusammen und fuhr ins Geschäft, wo ich das Problem mit dem C64-Bürocomputer und einem kleinen Basic-Programm löste. Am Ende fühlte ich mich irgendwie stolz, und zwar nicht auf mich selbst, sondern auf meinen C64, der seine Brauchbarkeit wieder einmal unter Beweis gestellt hatte. Um dem Gefühl Ausdruck zu verleihen, setzte ich eine Art Logo in Blockgrafik zusammen, mit dem ich seither meine individuellen Programmlösungen ziere. Als weitere Konsequenz baute ich mir auch zu Hause wieder eine komplette C64-Anlage auf dem Wohnzimmertisch auf.

Mit dem Internet-Zugang setzte bei mir paradoxerweise eine C64-Renaissance ein. Bis dahin hatte ich sonst niemanden gekannt, der noch einen C64 in Betrieb hatte. Nun entdeckte ich Webseiten, Newsgroups und Downloadangebote, die mich nach zehn Jahren eremitischen Daseins gewissermaßen wieder unter Menschen versetzten. Ich entdeckte auch Internet-Auktionen und konnte der Versuchung nicht widerstehen, mich für alle Zeiten mit Rechnern und Zubehör einzudecken.

Darunter fand ich auch den SX64 - ein Gerät, von dem ich bloß irgendwann einmal in einer Zeitschrift gelesen hatte und dem für mich der Nimbus des Sagenhaften und Legendären anhaftete. Ich ersteigerte gleich zwei Stück davon. Es handelt sich dabei im einen C64, ein Laufwerk 1541 und einen 5-Zoll-Farb-Monitor, die man alle zusammen in ein tragbares Gehäuse gepackt hat - ein frühes Laptop sozusagen, bloß ca. 12 kg schwer und nur an der Steckdose zu betreiben. Technisch ist das Gerät so ungefähr das, was ein C64-Freak in einer wilden Nacht zusammenträumen kann. Absurd! Gigantisch! Vollkommen! Unpraktisch! Geil! In mancher Hinsicht ist der SX64 ja tatsächlich großartig, nur zur Textverarbeitung ist der Bildschirm doch etwas klein, was auf Dauer nicht nur die Augen ermüdet, sondern auch zu häufigen Schreibfehlern führt. Neben dem musealen Wert ist der SX immerhin geeignet, dem C64-Süchtigen einen Rechner zur Verfügung zu stellen, der (relativ) leicht von einem Ort zum anderen zu transportieren ist.


Eine weitere originelle Neuerwerbung war ein Compucase 64d. Das ist eine Desktop-Version des C64 mit separater Tastatur. Die Rechnerplatine ist zusammen mit zwei 1541-Laufwerken in einem eigenen Gehäuse untergebracht. Von Commodore sind dabei nur die Innereien, das Gehäuse wurde von einer No-Name-Firma produziert. Das Konzept finde ich gar nicht schlecht, die technische Ausführung wirkt jedoch wenig ausgereift und mangels eines stabilen Chassis eher fragil. Der ehemalige Besitzer muß ein starkes Bedürfnis nach mehr Bedienungselementen verspürt haben, da er nicht weniger als 4 Schalter, 3 Taster, 23 Leuchtdioden, sowie eine LCD-Ziffernanzeige in die Gehäusefront integriert hatte. Nachdem die Erweiterungen nicht mehr funktionierten, und ich ihren ursprünglichen Zweck nicht erraten konnte, nahm ich einen Rückbau vor. Der Originalzustand ließ sich nicht mehr herstellen, daher hat das Gerät jetzt drei Schalter in der Front, mit denen die Laufwerke und der Rechner eingeschaltet werden - das hat immerhin einen gewissen praktischen Wert. Über die Geschichte dieses merkwürdigen Hybriden konnte ich leider nur sehr wenig herausfinden - offenbar verkaufte die Erzeugerfirma lediglich ein Gehäuse, das dann von Fachwerkstätten oder privaten Bastlern vollgeräumt wurde.


Mittlerweise umfaßt mein (unser) C64-Hardwarebestand folgende Geräte:

Maschinen
Stück
C64 (Brotkasten), Baujahre 1983,1984 3
C64C, Baujahre 1987-88 3
SX64, Baujahre 1983, 1984 2
Compucase 64d, Baujahr ???? 1
Drive 1541, Schnappverschluß 1
Drive 1541, Knebelverschluß 2
Drive 1541 II 2
Drive 1571 1
Drive 1581 2
CMD Drive FD-2000 2
Commodore Datasette 3
Commodore Monitor 1084 2
Maus 1351 2
div. Drucker 3
Zubehör: Handscanner, Module etc... xxx
(Dazu kommt noch ein funktionsfähiger PET 2001-32 N, den ich als reines Ausstellungsstück angeschafft habe.)

 

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Arbeit

Als ich irgendwann in den frühen 90ern auf ein Zeitungsinserat der Art "Verkaufe C64 und Zubehör..." in einem Wiener Gemeindebau auftauchte, war der Besitzer nicht zugegen, die Ehegattin nicht zuständig, und der kleine Sohn fragte mich altklug: "Spiele oder Programmieren?". Ich antwortete "Programmieren". Dabei will ich nicht die Nase rümpfen. Für mich ist das auch eine Art Spiel, eines mit wenig Action, so wie Kreuzworträtsel, Schach oder Bonsai-Züchten - nein, nicht ganz so langwierig. Aber es ist eine lustvolle Tätigkeit, die viel Hingabe verlangt, und mit etwas Geduld gibt es am Ende sogar ein mehr oder weniger nützliches Produkt, das einem bescheinigt, nicht bloß Stunden, Tage oder Wochen dem eigenen Vergnügen gewidmet zu haben.

Auf dem C64 habe ich unzählige Programme geschrieben. Das reicht von kleinen, einmaligen Rechenaufgaben bis hin zu recht komplexen Sachen, die in einer eigenen Art und Weise vor sich hinwachsen. Zum Beispiel das Buchhaltungsprogramm für die Wiener Freiheit.

Buchhaltung ist im Grunde eine öde Angelegenheit, an der ich nur unter dem Gesichtspunkt eines Programmierproblems Gefallen finde. So gesehen mache ich nicht seit zehn Jahren Buchhaltung für die Wiener Freiheit, sondern ich entwickle seit zehn Jahren ein Computerprogramm dafür, das ich einem ständigen Praxistest unterziehe ;-) .

Buchhaltung mit dem C64:

Die erste Version war es ein reines Basic-Programm. Es war recht langsam und faßte nur die Daten eines Monats im Speicher. Nachdem ich mich mit der Maschinensprache des C64 vertraut gemacht hatte, konnte ich mit einem kompakten Datenformat Geschwindigkeit und Kapazität enorm steigern. Die Steuerberechnung blieb jedoch in Basic, mit dem Vorteil der leichten Änderbarkeit. Insgesamt erfuhr das Programm vier große und und zahllose kleine Revisionen. Während ich mich in Version 3 noch bemühte hatte, mit fensterartigen Eingabe- und Menüfeldern ein zeitgemäßes Erscheinungsbild zustandezubringen, hatte ich mit Version 4 schlagartig genug von Fenstern und stellte die Oberfläche auf das Abrollen des Bildschirms um, was dem C64 irgendwie näher liegt und in vielen Fällen schlicht praktischer ist.

Startbildschirm Buchhaltung Hauptmenü

Das Programm faßt die Daten eines Geschäftsjahres im Speicher (ca. 5000 Buchungen), bietet Optionen wie Suchen und Sortieren, stellt Vordrucke für Standardbuchungen bereit und berechnet Körperschafts-, Umsatz-, Getränke- und Vergnügungssteuer für einen wählbaren Zeitraum. Damit nicht genug, lassen sich kleine Extra-Programme zuladen, für die ein eigener Speicherbereich von 8 kB reserviert ist. Mittlerweile gibt es einen kleinen Texteditor mit Rechenfunktionen, einen Terminkalender, ein Diskserviceprogramm für zwei Laufwerke, ferner Extras zur Erfassung des Eigenverbrauchs und zur Führung des Anlagenverzeichnisses.

Kassabuchauflistung Umstatzsteuer

Ebenfalls in das Programmpaket integriert wurde ein Programm für die Lohnverrechnung. Das war die härteste Nuß, die ich bisher am C64 zu knacken hatte. Die Schwierigkeit bestand nicht etwa in Speicherkapazität oder Rechengeschwindigkeit, sondern vielmehr darin, die vielfältigen Regelungen bei der Lohnverrechnung in ein auf Logik basierendes Computersystem zu transferieren ;-) . Das Endresultat meiner Bemühungen ist nun in der Lage, mir die monatliche Beschäftigung mit diesem Übel weitgehend vom Leib zu halten. Das Programm erstellt die Lohnkonten jedes Monats auf Basis der Vormonatsdaten, verarbeitet die Eingabe der aktuellen Vorgänge, wie Mehrstunden und dergleichen, nimmt die Berechnung der Bezüge und der anfallenden Abgaben vor und liefert Ausdrucke für alle fälligen Formulare und Zahlungen.

Lohnverrechnung Hauptmenü und Submenü für Monatsabschluß Lohnverrechnung Eingabeformular für Vorgänge

Das Arbeiten mit selbstgeschriebener Software hat wirklich Vorteile. Zum einen bleibt einem das Gefühl ohnmächtiger Wut erspart, das einen als Benutzer fehlerhafter oder übel gestalteter Software überkommt, da man Mängel umgehend selbst beseitigen kann. Zum anderen sind im Buchhaltungsbereich ständig Anpassungen an neue Regelungen nötig, für die Softwarekäufer oft tief in die Tasche greifen müssen. Für den Betrieb schlägt sich mein Faible für den C64 jedenfalls in unschlagbar niedrigen EDV-Kosten nieder :-) .

Gerätesteuerung:

Beim Ausbau der neuen Disco in der Wiener Freiheit eröffnete sich die Chance, dem C64 ein weiteres Betätigungsfeld zu eröffnen: die Steuerung der Discolichtanlage. Beim Verlegen der Kabel hatten wir über zwanzig Zuleitungen für Lichteffekte vorgesehen. Sie alle über manuelle Schalter zu bedienen, hätte eine sehr große Schalttafel erfordert. Außerdem bestand der Wunsch, die Lichteffekte automatisch wechseln zu lassen. Klare Aufgabe für den C64: Der Userport stellt eine 8-Bit-Datenleitung bereit, die sowohl als Ausgang wie als Eingang genutzt werden kann. Mit fünf Bit läßt sich eine Adresse für ein Gerät 0-31 darstellen, ein Bit steuert den Schaltzustand (ein/aus), ein Bit liefert das Signal zum Setzen von Adresse und Schaltzustand, und ein Bit dient als Eingang, um das Bereitschaftssignal der Nebelmaschine an den Rechner zu übermitteln. Geschaltet werden die einzelnen Geräte dann über Relais. Die Schaltung war mein erstes C64-Hardwareprojekt, und daß sie auf Anhieb funktioniert hat, erstaunt mich noch heute ;-) .

Bildschirm für die Lichtsteuerung

Die Softwarelösung hat gegenüber der Schalttafel schon einige Vorteile: Sie ist übersichtlicher, kann bei Änderungen des Gerätebestandes leicht angepaßt werden, und ist bequem zu bedienen. Jedem Gerät ist ein Buchstabe zugeordnet, mit der entsprechenden Taste wird es von der Tastatur aus geschaltet. Neben der manuellen Bedienung gibt es vier Automatikeinstellungen, die nach einem Zufallsprinzip aus einem Set von Geräten wählen. Geräteanzahl und Tempo des Wechsels können nach Belieben eingestellt werden.
Nachdem die Sache mit der Lichtsteuerung einmal klappte, kam noch eine weitere Idee dazu. In der Disco sind nämlich zwei Fernseher montiert, auf denen die meiste Zeit irgendwelche Videos laufen. Was lag näher, als dieses Medium für kurze Botschaften an das Publikum zu nützen? Folglich wurde das Programm um einen Texteditor und eine optisch ansprechende Textausgabe erweitert. Der Anforderung an das Programm bestand darin, den DJ´s viele Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Textausgabe sowie eine übersichtliche Bedienung zu bieten.

Texteditor

Textausgabe Variante Rolltext

Zur Textausgabe sind vier verschiedene Möglichkeiten vorgesehen: erstens ein einfacher Kurztext auf einer Seite, zweitens ein Text, der wie von einer Schreibmaschine getippt auf den Schirm kommt (mehrseitig), drittens eine Laufschrift horizontal und viertens ein Rolltext vertikal. Es stehen drei verschiedene Schriftgrößen und alle Farben zur Verfügung. Das vollständig in ML geschriebene Programm bringt ein wunderbar glattes Feinscrolling mit wählbarer Geschwindigkeit auf den Bildschirm. Die Automatik zur Steuerung der Lichtanlage läuft im Hintergrund natürlich weiter.

Tabellenkalkulation:

Im Rahmen der Wiener Freiheit und bei anderen Gelegenheiten habe ich immer wieder mit Tabellen und Berechnungen tabellarischer Daten zu tun. Ein gutes Tabellenprogramm für den C64 habe ich nie gefunden, die Programme, die ich von Amiga und PC kannte, nervten mich mit ihrer umständlichen Formelhandhabung. Und für jeden Anlaß ein eigenes Rechenprogramm samt Ein-/Ausgabe zu schreiben, ist unökonomisch. Aus dieser Mangelsituation entstand "C64 Datatool": ein universelles Programm zur Verwaltung tabellarischer Daten mit frei programmierbarem Basic für Berechnungen. Es ist das erste Programm, das ich nicht nur für den eigenen Bedarf, sondern zur freien Verwendung geschrieben habe. Das Programm kann heruntergeladen werden, ebenso die Beschreibung: Ansehen.

Aktuelle C64-Projekte:

Die Möglichkeit, den seriellen Bus zur Vernetzung mehrerer C64 einzusetzen, hat mich fasziniert. Viel mehr als eine Spielerei ist dabei aber nicht herausgekommen. Siehe: Serielles Netzwerk

Ich verfasse Texte gern am C64. Vielleicht, weil er seine Leistung so still, ausdauernd und bescheiden erbringt, ohne mit Lüftergeräuschen, wichtigtuenden Systemmeldungen und Abstürzen ständig um Aufmerksamkeit zu ringen ;-) . Meine neue 80-Zeichen-Textverarbeitung Jasword erfordert eine Gewöhnung an die Zeichendarstellung mit 4*8 Pixel, einen guten Monitor und ein Monitorkabel mit getrennten Chroma-/Luma-Signalen.

 

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Spiele

Nachdem ich nie einen neuen C64, sondern nur Gebrauchtgeräte erworben habe, sind mir in einigen Fällen auch die Diskettensammlungen der Vorgänger in die Hände gefallen. Mit wenigen Ausnahmen handelte es sich dabei um Spieledisketten. Mit zum Zubehör gehörte dann meistens auch ein bis zum Zerfall geschundener Joystick mit abgescheuerten Kabeln und ausgeleierten Kontakten.

Im Lauf der Zeit haben sich so an die 160 großteils doppelseitiger Disketten bei mir angesammelt. Vor die Wahl gestellt, sie zu entsorgen, zu katalogisieren, oder weiterhin ratlos auf den Diskettenberg zu starren, habe ich sie katalogisiert. Nachdem dazu ohnehin jede Diskette gelesen werden mußte, lag es nahe, sie bei dieser Gelegenheit auch gleich auf den PC zu überspielen und so der Nachwelt zu erhalten, da einige dieser Disketten rein äußerlich schon in einem jämmerlichen, ja geradezu unglaublichen Zustand waren.

Dank Star Commander und Torbo-Modus war dieser Teil der Arbeit rasch erledigt - ich kopierte immerhin 260 Diskettenseiten an nur einem Tag! In einem zweiten Arbeitsgang sah ich mir das Inhaltsverzeichnis an und übertrug die Filetitel in eine Liste. Falls nicht ganz klar war, ob es sich um ein Programm oder ein Datenfile handelte, habe ich die Sache versuchsweise gestartet. Die meisten Spiele habe ich also nie ausprobiert. Ein paar derer, die ich gestartet habe, beeindruckten mich aber schon: durch ihre Originalität, ihre angesichts der technischen Voraussetzungen grandiose Grafik, und oft auch durch ihren unvergleichlichen C64-Sound.

Das Resultat dieses Archivierungsprojektes ist inzwischen eine Liste mit 1084 (zum Teil doppelter) Spieletiteln und 56 MB kopierter Software. Weil es ja schade wäre, so viel Aufwand zu treiben, ohne jemanden daraus Nutzen ziehen zu lassen, parkte ich die Liste der Spieletitel, verlinkt mit den ZIP-Files der jeweiligen Disketten, auf einem Gratis-Webspace bei metropolis.de. Leider haben sich einige Leute allzu heftig bedient und zuviel Traffic verursacht (nämlich mehr als der ganze Metropolis-Chat), weshalb die Seite mit Bann belegt wurde.

 

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Internet

Mit dem C64 ins Internet? Ein Grenzbereich. Als Radfahrer bin ich bereit zu akzeptieren, daß ich auf der Autobahn nichts verloren habe, und als C64-Benutzer kann ich mich wohl auch damit abfinden, daß der direkte Internetzugang mit dem C64 schwierig, unbefriedigend, und angesichts des möglichen Transfers über den PC sogar entbehrlich ist. Unmöglich ist es jedoch nicht, und sobald mir das klar wurde, fand ich keine Ruhe, bis ich es probiert hatte. Und das Gefühl, als ich zum erstenmal eine funktionierende Telnet-Verbindung hergestellt hatte und bei sdf.lonestar.org in Seattle einloggte, gehört zu den unvergeßlichen Höhepunkten meiner C64-Geschichte.

Grundsätzlich lassen sich vier Wege skizzieren, mit dem C64 ins Netz zu kommen:


* Es gibt immer wieder vielversprechende Ansätze, wie z.B. LUnix - The Next Generation oder The Contiki Operating System , aber die Aufgabe, sich via Modem bei einem herkömmlichen Internetprovider (=PPP) einzuwählen und eine Internetverbindung herzustellen, scheint einstweilen nur Novaterm 10r2 bewältigen zu können.


Bezüglich Hardware ist ein Swiftlink, Turbo232 oder HART-Cartridge erforderlich. Ich hatte das Glück, über eBay ein Swiftlink zu ergattern. Die Alternative heißt Turbo232 und kann bei CMDRKEY bestellt werden. Das Modul wird in den Expansion-Port gesteckt und hat am anderen Ende eine 9polige SUB-D-Buchse für den Anschluß des Modems. Swiftlink erlaubt eine Schnittstellengeschwindigkeit bis 38400 Baud, Turbo232 oder HART-Cartridge bis 57600 Baud. Damit kann ein herkömmliches, schnelles Modem betrieben werden. Andere Lösungen, wie eine RS232-Schnittstelle am Userport, werden von Novaterm 10 nicht unterstützt.

Einen Internet-Provider für den C64 mußte ich mir erst suchen. In Hinblick auf die Kosten fiel meine Wahl auf aonpuls (Aon.at). Der Internetzugang kostete 9,90 öS / 0,71 € für eine CD, die ich im vorliegenden Fall nur brauchte, um mich über die empfohlenen Systemvoraussetzungen (60 MHz, 32 MB usw.) zu erheitern und die persönlichen Zugangsdaten von der Innenseite der Hülle zu lesen.

Die nötige Software heißt Novaterm 10 und ist eine Tragödie. Bis Version 9.6 wurde Novaterm kommerziell vertrieben und galt als das beste Terminal-Programm für den C64. Die letzte fertige Version 9.6 ist mittlerweile Public Domain. Version 10 war wohl als das ultimative Internet-Kit für den C64 konzipiert: Internetzugang mit SLIP oder PPP, Web-Browser, FTP, Telnet, Email und News. Die Hauptperson in der Entwicklung, Nick Rossi, zog sich aber zurück - und zwar so vollständig, daß er gleich sein gesamtes C64-Equipment verkauft hat :-( .
Die angefangene Version 10 wurde von Errol Smith zu einer rudimentären Funktionsfähigkeit weiterentwickelt. Das ist dankenswert, aber das Programm ist fraglos ein Wrack, bei dem vieles nicht funktioniert und manches mangelt, unter anderem eine Anleitung.

Was funktioniert, ist Telnet über PPP, und das ist immerhin mehr, als sonstwo zu kriegen ist. Auf seine Art ist Novaterm 10 also trotz seiner Unvollständigkeit ein grandioses Programm, das ahnen läßt, was theoretisch mit dem C64 noch möglich wäre.

Da es nicht gerade leicht ist, sich ohne Anleitung zurechtzufinden, habe ich das Ergebnis meiner Versuche in einem Erfahrungsbericht festgehalten. Dort finden sich alle Einstellungen, die bei mir funktionieren. Man wählt sich mit Novaterm 10 bei seinem Internet-Provider ein, absolviert das Login und wechselt in der Novaterm-Internet-Suite in das Telnet-Modul. Nun kann man sich mit einem Telnet-Host verbinden lassen. Ohne einen Account zu haben beschränken sich die Möglichkeiten auf Zugang zu Datenbanken und Informationsdiensten, sowie MUDs (Multi User Dungeon, z.B. UNItopia). Mit einem Account irgendwo auf der Welt kann jedoch auf Hilfsprogramme für HTTP, Mail und Chat zurückgegriffen werden. Und da dieser Account tatsächlich irgendwo auf der Welt sein kann, ist es relativ leicht (und nicht teuer), sich einen zu besorgen. Ich habe meinen bei C= Homestead in Australien :-) .

Telnet verschafft die gleichen Möglichkeiten wie der direkte Dial-In-Shell-Account: Zugriff auf die Programme des Hostrechners. Elementare Internet-Tätigkeiten lassen sich damit leicht ausführen. Es gibt u.a. das Programm PINE für e-Mails, TIN für Newsgroups, und den Web-Browser LYNX (oder besser noch LINKS). Die Programme sind benutzerfreundlich strukturiert, selbsterklärend und bieten mit ihrer Menü- und Tastensteuerung dem C64-User eine vertraute Oberfläche. Es gibt nur Text, keine Grafik, aber die Dinge, auf die es mir hauptsächlich ankommt, das Versenden und Empfangen von Mails und die Suche mittels Suchmaschinen, klappen vorzüglich.

Der Internetzugang mit dem C64 hat mich als prinzipielle Frage interessiert - immerhin habe ich seinerzeit meinen Amiga eingemottet, weil mir alle Leute ringsum erklärt haben, das Gerät sei entschieden zu alt dafür. Nun mit dem C64 diesen Sprung zu schaffen, hat schon etwas Pikantes. Meine Balance zwischen Bequemlichkeit und Purismus sieht so aus, daß ich zu Hause einen PC am Telekabelnetz und im Büro der Wiener Freiheit einen C64 am Telefonnetz betreibe, und es kaum abwarten kann, ins Geschäft zu kommen, um meinen e-Mail-Verkehr über kottira(at)videocam.net.au mit dem C64 abzuwickeln!

 

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Links

Im Internet gibt es eine Fülle von Seiten wie dieser - ich habe längst aufgehört, Bookmarks auf sie zu setzen. Sie sind alle nicht sonderlich informativ und nicht sonderlich hilfreich, sondern eine Art Statement des Verfassers, der eine Art Zeugnis oder Bekenntnis ablegen will, das anderen oft unverständlich ist, der seine Begeisterung für eine bestimmte Sache mitteilen und teilen will, was in den wenigsten Fällen gelingt, und der eine Huldigung an ein Objekt vorbringen will, das vielen als Technologie von vorgestern erscheint. Immerhin kommt es vor, daß ehemalige C64-Besitzer, die ihren alten Rechner verschenkt, verscherbelt oder nach einem Defekt weggeworfen haben, sich vom Flohmarkt oder über Internet einen neuen besorgen und dann davon schwärmen, daß die etwas Verlorenes von unvergeßlichem Flair wiedergefunden haben. Seltener sind völlige Neueinsteiger - es scheint wenig verlockend, heute dort anzufangen, wo andere vor 15 Jahren waren. Aber auch das ist schon passiert!

Für Neu- und Wiedereinsteiger hier ein paar wirklich gute Adressen:

Computermuseen und Computergeschichte:  
8-Bit-Nirvana übersichtliche, informative Ausstellung
Das virtuelle Computermuseum lesenswerte Computergeschichte
The Secret Weapons of Commodore! Produkte und Storys
Please don't step on the small squishy things on the floor, thanks. Computermuseum eines echten Freaks
   
Anleitungen:  
Fab's Commodore page C64 Bedienungshandbuch, deutsch
Anleitungen Homecomputermuseum.de Commodore Basic V2 gute Online-Einführung in das C64-Basic
INPUT64-Assembler-Schule Maschinensprache Einführungskurs
The Commodore Knowledge Base Antworten auf (fast) alle Fragen
   
Dokumente allgemein:  
Project Commodore/Project 64 umfangreiche Dokumentensammlung
iDOC= viele Dokumente, mehrsprachig
   
Software zum Downloaden, Archive, Websuche:  
http://www.heechee.net/c64/cbm-game-ftp-list.txt Find-It FAQ
COCOS - The Commodore Computer Sitelist C64-Internet-Ressourcen nach Sparten
The Commodore 8-bit WWW server Übersicht und viele C64-Links
SiliconCave • COMMODORE sehr umfassende Linksammlung
   
News & Szene:  
c64.sk - C=64 Open News Portal umfangreichste C64-Newsseite
Commodore News News, deutsch
c64-forever News, deutsch
   
Homepages von C64-Liebhabern und -Kennern:  
hannenz welt - commodore64 - programmierung - tools - infos hält alles was der Titel verspricht :-)
C64 Spiele Demomaker Tools C64 Games "Stöberkiste..."- in der Tat!
   
Magazine:  
c64-mags.de Deutsche Diskmagazine für den C64 Disk-Mags mit jeder Menge Software
GO64! Homepage Magazin auf Papier + Versandhaus
Lotek64.com hervorragendes Non-Profit Magazin
   
spezielle Interessen:  
Ftp Directory ftp://arnold.c64.org/pub/games/ größtes Spiele-Archiv
Commodore 64 Software Utility Software für den C64
C64Games.de - The C64 WebRessource Spiele-Site, viele Extras, gut betreut
The High Voltage SID Collection C64-Musik
   
Mit dem C64 ins Internet:  
nt10help.htm Beschreibung zu Novaterm 10
Mit dem C64 und UNIX ins Internet Internetzugang mit Shell-Account
Internet und C= 64 Internetzugang mit lokaler Unix-Shell
faq comp.sys.cbm viele Infos auch zum Internet, englisch
C= Homestead nützliche Online-Dokumente, englisch
   
Hardware, Reparatur:  
Commodore Service Manuals (and more!) erste Hilfe bei Hardwareproblemen
ftp.funet.fi:/pub/cbm/schematics/ Schaltpläne
Ray Carlsen's Home Page Reparaturanleitungen und Tips
Constructing 64 Docs, FAQs, Anleitungen
   
Beschaffung:  
eBay Deutschland - Artikel : Commodore Computer größter Commodore-Markt
Steiger' Dich rein! Online. Auktion. Österreich. dann und wann gibts da auch was...
   
Emulatoren, PC-Tools:  
emuecke viele Infos, Tips, Shop - nicht nur zu Emus
The VICE Emulator guter Emulator, Freeware
The Star Commander homepage Transfer von Disks PC <-> C64
World of FairLight: PC tools verschiedene Tools für div. Systeme
   
Foren:  
Forum-64 sehr aktives Forum, Schwerpunkt C64
C64-ONLINE.COM kleines Forum, hingebungsvoll betreut
8-Bit-Nirvana: Forum Forum für alle 8-Biter
C64Games.DE Forum Forum von C64.Games
   
Newsgroops:  
comp.sys.cbm gut frequentierte Newsgroop, englisch
comp.emulators.cbm Fokus Emulatoren, Spiele, englisch
z-netz.alt.c64 wenig frequentiert, deutsch
z-netz.rechner.c64+c128.allgemein sowie weitere c64+c128.* wenig frequentiert, deutsch

 

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